Rithu soll leben
Nach einem tragischen Unfall in der Gemeinde liegt Rithu mit schweren Kopfverletzungen auf der Intensivstation.
Mit deiner Spende bekommt Rithu die bestmögliche Behandlung und hat eine Chance ohne Folgeschäden zu leben.
Am 6.April ereignete sich ein schrecklicher Unfall in unserer Gemeinde. Ein kleiner Junge ist in einem unbeobachteten Moment an einem Fenster hochgeklettert und nach draußen in die Tiefe gestürzt.
Der Junge ist dreieinhalb Jahre alt und heißt Rithu Anburajan. Die Familie stammt aus Sri Lanka und ist nun in der dritten Generation als Flüchtlinge in Indien. Seine Mutter heißt Nalini und ist in unserer Gemeinde sehr engagiert. Der Unfall ereignete sich, als sie mit einigen anderen Gläubigen und Mitarbeitern das Gemeindegebäude für die Gottesdienste am nächsten Tag reinigte. Der Vater ist Maler und arbeitet täglich. Er ist nicht gläubig und mag es nicht, wenn seine Frau in die Gemeinde geht, aber bis jetzt hat er nicht versucht, sie davon abzuhalten.
Rithu kletterte über einen Fensterrahmen, als alle anderen den Flur putzten und wischten und die Stühle und die Matten für den Gottesdienst entstaubten. Sie hatten ihn offenbar kurz mal nicht im Auge. Plötzlich gab es einen lauten "Knall" und einige der Mitarbeiter im Erdgeschoss sahen, wie Rithu aus dem ersten Stock aus einer Höhe von 4 bis 5 Metern herunterstürzte. Sein Mund war voller Blut. Er weinte nicht laut und gab kein Geräusch von sich. Er lag einfach ganz ruhig da. Er wurde sofort in eines der besten Krankenhäuser in Trichy gebracht.
Ein Ärzteteam kümmerte sich sofort um den kleinen Jungen und machte einen Ganzkörper-Scan. Rithu hat zwei Risse in seinem Schädel und mindestens eine blutende Verletzung unter einem der Risse. Der Neurologe sagte, dass er seinen wirklichen Zustand erst nach etwa 24-48 Stunden erkennen könne. Seine Wirbelsäule und der Hals sind intakt, ein Bein ist ebenfalls verletzt.
Rithu ist in der Gemeinde sehr beliebt. Er ist sehr ungestüm, aktiv und äußerst freundlich zu allen.
Rithus Mutter hat Angst – nicht nur um ihren Sohn, sondern auch davor, dass ihr Mann diesen Unfall als Vorwand benutzen könnte, sie zukünftig daran zu hindern, zur Gemeinde zu gehen.
Die Kosten für seine gesamte Behandlung und eine möglicherweise notwendige Operation können sich auf 10.000 Euro oder mehr belaufen, das lässt sich noch nicht sicher sagen.
Klar ist: Wir brauchen eure finanzielle Unterstützung dafür!
